Diese 1932 von Magirus aufgebaute Automobilspritze auf Magirus-M-40-S-Niederrahmen-Chassis gehörte zu einem Auftrag von sechs baugleichen Fahrzeugen, den die Berufsfeuerwehr München diesem Aufbauhersteller erteilte. Die Fahrzeuge besaßen 1500-l/min-Feuerlöschkreiselpumpen im Heck und waren für 11 Mann Besatzung ausgelegt. Die offen ausgeführten, luftbereiften Fahrzeuge besaßen Sechszylinder-110-PS-Vergasermotoren, die eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h ermöglichten. Die Abbildung entstand am 2.11.1932.
Drei sog. „Einheitskraftspritzen“ mit 1500-l/min-Vorbaupumpen in einer Magirus-Werksaufnahme vom 17.2.1937 vor der Auslieferung an die sächsischen Feuerwehren (von links) Böhlen/Amt Leipzig, Zeithain und Mainsberg/Sachsen. Für diese Kraftfahrspritzen -werksseitig als „Mannschaftswagen“ bezeichnet – wurden LK-3500-Fahrgestelle von Hansa-Lloyd (60 PS, 3444 cm3 Hubraum) verwendet.